Wir sehen auch, dass immer mehr Ministerien und Regierungen den Podcast erfinden. Zum Beispiel Der Podcast "Der Service des AIVD. Dieser Podcast gibt einen Einblick in die Arbeit unseres niederländischen Geheimdienstes. Und er traf ins Schwarze... Der Podcast Der Dienst steht seit Wochen an der Spitze der Podcast-Charts.
In diesem Artikel heben wir einen weiteren kürzlich veröffentlichten Podcast hervor, dieses Mal vom Ministerium für Inneres und Königreichsbeziehungen.
Wir sprechen über die Podcast-Serie 'Grensverhalen' und zeigen, wie das Ministerium das Medium Podcast nutzt, um den Niederländern aktuelle Themen auf sinnvolle Weise nahezubringen.
Die weit entfernte Show
Wir sahen ihre Geschichten regelmäßig in den Abendnachrichten. Von Menschen, die an der Grenze wohnten und plötzlich ihr Geschäft nur 50 Meter entfernt in Belgien nicht mehr öffnen durften. Oder die ihre Familie für lange Zeit vermissen mussten, weil sie jenseits der Grenze lebten...
Als ich es in den Nachrichten hörte, kam es mir wirklich "bizarr" vor. Aber ich konnte mich nicht wirklich damit identifizieren. Es blieb ein bisschen "weit weg von meinem Bett".
In Grensverhalen erzählen Niederländer, die in Grenzgebieten wie Zeeuws-Vlaanderen, der Achterhoek und Oost-Groningen leben, ihre Geschichten. Sie berichten über ihre Erfahrungen mit dem Leben in einem solchen Grenzgebiet und darüber, wie die Corona-Pandemie ihr tägliches Leben vor zusätzliche Herausforderungen stellte.
Die Podcast-Reihe Border Stories hat uns die Geschichten dieser Bewohner der Niederlande näher gebracht.
Die Geschichte hinter der Schaufel
Während ein Scoop in den Abendnachrichten ein Bild von einer bizarren Situation vermittelt, bleibt kein Raum, um zu sehen, was sonst noch vor sich geht. Ich habe schnell gelernt, wie wichtig es ist, Geschichten auf diese Art und Weise in einem Podcast zu teilen.
Indem man die Realität der Grenzbewohner auf diese Weise schildert, erhält man ein viel umfassenderes Bild ihrer Erfahrungen, ihrer Gefühle und ihres Lebens.
Lucia und Dominique, die im Ministerium für Inneres und Königreichsbeziehungen arbeiten, unternahmen eine Fahrt entlang der Grenze. Sie hörten sich die Geschichten von Unternehmern, Einwohnern oder z. B. Rettungsdiensten an, die entlang der Grenze zusammenarbeiten.
So hören Sie in der Podcast über die Grenzregion von Limburg Zum Beispiel, wie die Unternehmer von Venlo die Besucher aus verschiedenen Regionen berücksichtigen. Sie sprechen über die Notwendigkeit der Zweisprachigkeit und darüber, dass das Stadtzentrum auf deutsche "Gäste" angewiesen ist.
Und sind sie wirklich Gäste? Denn die Grenzen sind zwar da, aber sie sind mit dem Alltag verwoben. Und dann entstehen durch Grenzkontrollen und geschlossene Geschäfte plötzlich unangenehme und geradezu unangenehme Situationen.
Ich habe vor allem die Geschichte hinter dem Knüller gehört, die tägliche Realität des Limburger, der seine Familie jenseits der Grenze in Belgien und Deutschland hat und sie nicht mehr sehen kann, Feldwege, die abgesperrt sind. Und auch der unnachgiebige Unternehmer, der ein Geschäft in Hasselt eröffnen möchte. Die Grenze, die zwar geschlossen wurde, aber nie geschlossen werden konnte 100%.
Und das ist es, was den Podcast so geeignet für diese Art von Geschichte macht: Sie schaffen Tiefe.
Ode an die Grenzregionen
Nicht umsonst wird dieser Podcast vom Innenministerium als "Unsere Ode an die Grenzregionen" bezeichnet. Es ist wirklich eine Podcastserie über den einzigartigen Platz geworden, den verschiedene Grenzregionen für viele Niederländer einnehmen, und ihre Liebe zu diesem Gebiet, in dem sie leben, arbeiten und spielen.
Die Verflechtung mit den Nachbarländern ist der rote Faden in dieser Podcast-Serie. Sie erfahren, welche Bedeutung die Industrieregion Nordrhein Westfalen und die europäische Hauptstadt Brüssel für unsere niederländischen Grenzbewohner haben. Und dass sie große Vorteile für sie haben.
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Podcast für viele Niederländer, die in Grenzgebieten leben, ein Fest der Anerkennung ist. Dass es schön ist, zu hören, dass andere Grenzbewohner genauso süchtig nach dem einzigartigen Ort sind, an dem sie leben, oder mit denselben Problemen zu kämpfen haben.
Wir brauchen uns gegenseitig
Dieser Podcast ist nicht nur ein schöner Einblick in das Leben der Menschen in den Grenzgebieten. Mit diesem Podcast erzählt das Ministerium die Geschichte der Grenzbewohner. Was diese Menschen verbindet, welche wichtige Stellung diese Gebiete für die Niederlande haben und wie schön die Grenzbewohner aus den Niederlanden, Deutschland und Belgien zusammenarbeiten und einander brauchen.
Der Podcast Geschichten von der Grenze Die Podcast-Moderatorinnen Dominique und Lucia wurden bereits in mehreren regionalen Zeitungen und im Radio vorgestellt, um über diese besonderen Geschichten und den Podcast zu berichten.
"Mit dem Podcast wollten wir zeigen, was in den Grenzregionen passiert. Das Leben zwischen den Niederlanden und Belgien sowie zwischen den Niederlanden und Deutschland ist sehr eng miteinander verwoben. Die Grenze war nicht da. Bis Corona aufkam. Dann wurde klar, dass es doch eine Grenze gibt und dass die Dinge nicht mehr selbstverständlich sind.
Mit dem Podcast Geschichten von der Grenze Die Niederlande sind um einen weiteren großartigen Podcast reicher, was uns betrifft.
Der Podcast bringt Magie
Und genau das ist der Zauber des Podcasts. Geschichten, die Sie schon einmal gehört haben, vom Hörensagen oder aus einem Knüller. Sie werden zum Leben erweckt, sie lehren uns, sie geben uns Tiefe, sie verblüffen oder verbinden uns.
Und das können wir alle gebrauchen :D.